Jugendfreizeit des Sportverein Hochhausen vom 17.05.1996 - 23.05.1996
in Gundholzen - Haus Maria See
Lieber Besucher, dies hier ist leider das
einzigste Bild das wir veröffentlichen können, da diese Jugendfreizeit
großteils auf Video aufgenommen wurde. |
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Teilnehmer: | Sabrina/ Martin / Patrik/ Christine / Jörg / Thomas / Markus / Armin / Michael / Gordon / Nadine / Christoph / Andreas / Matthias / Marina / Thorsten / Dennis / Jan / | |
Betreuer: | Beate / Otto / Doris / Toni / Steffen / | |
Autoren der einzelnen Berichte |
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17.05.96 + 18.05.96 | Gordon / Thorsten / Dennis / Patrik / Thomas / Armin / | |
19.05.96 + 20.05.96 | Sabrina / Christine / Nadine / Marina / | |
21.05.96 - 23.05.96 | Martin / Jörg / Markus / Michael / Christoph / Andreas / Matthias / Jan / | |
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Freitag - 17.05.1996 |
Bericht der Kinder |
Um ca. 7.45
Uhr fuhren wir in Hochhausen an der Bushaltestelle los. Wir machten ein mal
Pause, aber die Fahrt war lustig. Um ca. 11.30 Uhr
kamen wir im Haus "Maria - See" an. Wir mussten eine halbe Stunde warten, bis
der Mann mit dem Schlüssel kam. Danach nochmals eine halbe Stunde bis die
Betreuer mit ihrer Besichtigung fertig waren. Danach hat Toni uns Reingelassen und wir bezogen unsere Zimmer und räumten unsere Schränke ein. Nachdem wir fertig waren, gab es dann das Essen. Es gab gebackene Maultaschen von Herrn Kochendörfer. Den Nachmittag hatten wir frei. Am Abend gab es dann kaltes Büfett. Es war sehr gut. Es gab eine lange Nacht. |
Anmerkungen der Betreuer: |
Wir mussten
zwei mal Pause machen, denn in Neckarsulm bemerkten Beate und Otto, dass sie
die Wurst und den Käse, den sie
im vorrein schon einkauften, zu Hause im Kühlschrank vergessen hatten und
Toni, der mit Doris in Ottos Auto fuhr, musste umdrehen. Es war eine sehr lange Nacht. Auf den Zimmern ging es zu wie in einem Taubenschlag. Es dauerte bis morgens um drei Uhr ehe wir zu unserer wohlverdienten Nachtruhe kamen. |
Samstag - 18.05.1996 |
Bericht der Kinder |
Wir wurden morgens um 7.00 Uhr geweckt. Wir haben ein gutes Frühstück bekommen.
Dann hatten wir Frei. In der Zeit bereiteten die Betreuer den "Fünf-Cup"
vor. Das sah folgendermaßen aus: - Schubkarren fahren - Basketballwerfen - Seilspringen - Toreschießen - Rugbyei werfen - Bootfahren auf dem Bodensee Zum Essen gab es Sauerkraut mit Wiener und Kartoffelbrei. Es schmeckte gut. Nun meisterten wir den "Cup". Jeder der mitmachte, strengte sich an und hatte viel Spaß dabei. Den restlichen Mittag hatten wir frei. Abends gab es Nachtessen, natürlich von den Betreuern hergestellt. |
Anmerkungen der Betreuer: |
Der
"Fünf-Cup" war ein "Sechs-Cup". Es wurden 6 Gruppen zu 3 Teilnehmern gelost.
Jeder Teilnehmer einer Gruppe musste eine Betonplatte von einem Punkt zu
einem anderen Punkt mit der Schubkarre transportieren; dreimal in den Basketballkorp werfen; ohne Unterbrechung 10 Seilsprünge absolvieren;
dreimal in ein kleines Tor schießen oder werfen; dreimal ein Rubgyei mit
einem Ball abwerfen und eine abgesteckte Strecke auf dem Bodensee mit einem
Badeboot fahren. Das Bootfahren war nicht ganz einfach, da bei den größeren
Teilnehmern, bedingt durch Niedrigwasser des Bodensees, das Boot auf dem
Grund aufsetzte. |
Teilnehmer "Sechs - Cup" |
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Gruppe 1 | Gruppe 2 | Gruppe 3 |
Armin Kochendörfer | Patrik Demke | Sabrina Ballenberger |
Michael Matter | Christine Ehrfeld | Thomas Ernst |
Dennis Wilke | Marina Weiß | Andreas Stammel |
Gruppe 4 | Gruppe 5 | Gruppe 6 |
Jörg Ehrfeld | Martin Demke | Gordon Mohrin |
Nadine Pecher | Markus Hartmann | Thorsten Wieland |
Matthias Weber | Christoph Römer | Jan Wilke |
Schubkarrenfahren |
Basketballwerfen | Seilspringen | ||||||
1. | Gruppe 5 | 1:29 | 1. | Gruppe 1 | 0:59 | 1. | Gruppe 5 | 0:47 |
2. | Gruppe 3 | 1:38 | 2. | Gruppe 2 | 1:00 | 2. | Gruppe 2 | 0:52 |
3. | Gruppe 4 | 1:50 | 3. | Gruppe 3 | 1:04 | 3. | Gruppe 3 | 0:59 |
4. | Gruppe 1 | 1:51 | 4. | Gruppe 5 | 1:05 | 4. | Gruppe 4 | 1:01 |
5. | Gruppe 6 | 1:58 | 5. | Gruppe 6 | 1:07 | 5. | Gruppe 1 | 1:05 |
6. | Gruppe 2 | 2:39 | 6. | Gruppe 4 | 1:26 | 6. | Gruppe 6 | 1:30 |
Tore erzielen | Rugbyei abwerfen | Bootfahren | ||||||
1. | Gruppe 1 | 0:46 | 1. | Gruppe 1 | 1:16 | 1. | Gruppe 1 | 2:43 |
2. | Gruppe 4 | 0:52 | 2. | Gruppe 5 | 1:22 | 2. | Gruppe 5 | 2:52 |
3. | Gruppe 5 | 0:59 | 3. | Gruppe 4 | 1:25 | 3. | Gruppe 4 | 3:11 |
4. | Gruppe 6 | 1:01 | 4. | Gruppe 3 | 1:31 | 4. | Gruppe 3 | 4:01 |
5. | Gruppe 3 | 1:05 | 5. | Gruppe 2 | 2:27 | 5. | Gruppe 2 | 4:04 |
6. | Gruppe 2 | 1:30 | 6. | Gruppe 6 | 3:45 | 6. | Gruppe 6 | 6:54 |
Gesamtergebnisse und benötigte Zeit in Min
1. Sieger | Gruppe 5 |
08:35 |
2. Sieger | Gruppe 1 | 09:02 |
3. Sieger | Gruppe 3 | 10:23 |
4. Sieger | Gruppe 4 | 10:34 |
5. Sieger | Gruppe 2 | 12:31 |
6. Sieger | Gruppe 6 | 18:30 |
Sonntag - 19.05.1996 |
Bericht der Kinder |
Der Rheinfall 6 Uhr morgens - alle Wecker
klingeln, doch niemand rührt sich. Da kommt Toni und versucht vergeblich die
Meute in Gang zu bringen. Widerwillig erheben wir uns kurz vor 7, dem
wirklich absoluten Ultimatum, aus unseren schönen warmen Betten und stürmten
so schnell wie möglich in den Gruppenraum. Zitat Toni "Wer noch'm siwene net
do isch, der kriegt nix zu esse!!!". Nach dem Frühstück haben wir etwa noch
eine halbe Stunde Zeit um uns zu richten, während unsere Lunchpakete von
Patrik und Dennis "liebevoll" gerichtet wurden. |
Anmerkungen der Betreuer: |
An diesem Abend war es wirklich früh (ein Uhr) ruhig. Die Kinder waren geschafft, denn alles in allem sind sie an diesem Tage ca. 15 km gewandert. |
Reiserote zum Rheinfall und zurück
Wanderung (6 km) | Schifffahrt (8 km) | Zugfahrt (18 km) | Schifffahrt (10 km) | Wanderung (2 km) |
von Haus Maria See nach Gaienhofen |
von
Gaienhofen |
von Mammern |
von
Diessenhofen nach Schaffhausen |
von
Schaffhausen zum Rheinfall |
Wanderung (2 km) | Busfahrt (3 km) | Zugfahrt (16 km) | Wanderung (2 km) | |
vom
Rheinfall zur Bushaltestelle |
Bushaltestelle nach Schafffhausen |
von
Schaffhausen nach Iznang |
von Iznang zum Haus Maria-See |
Montag - 20.05.1996 |
Bericht der Kinder |
8.30 Uhr - Toni schlägt auf den Essensgong, um uns aus den Federn zu scheuchen. Alle schauen sich erstaunt um. Zitat eines Jugendlichen "I hab gedengt sgibt erscht em neine Fristick". Alles erhebt sich und geht gegen 9 Uhr zum Gruppenraum, um zu frühstücken. Dort sagt uns Toni, dass Steffen am Nachmittag nach Moos geht und die, die wollen, mitgehen können. Ebenfalls schlägt er uns vor einen Wettbewerb zu machen und jedes Zimmer soll für das Gästebuch einen Entwurf machen. Der beste wird mit DM 50 prämiert. Die Zeit bis zum Mittagessen überbrücken wir mit spannenden Game-Boy-Matchen und Sketchen. Auch an den Entwürfen für das Gästebuch wird immer fleißig gearbeitet. Nach dem Mittagessen gehen viele mit Steffen nach Moos, wo sie einiges einkaufen. Hinterher wollen sie in eine Wirtschaft gehen, da die Leute jedoch etwas unfreundlich sind, entschließen sie lieber wieder nach hause zu gehen. Diejenigen, die zu Hause geblieben sind, liefern sich heiße Game-Boy-Spiele, ärgern sich über leere Batterien und zu wenig Steckdosen, die auch noch viel zu weit voneinander entfernt sind. Auch werden sowohl allgemeine als auch spezielle Probleme in Freundschaften besprochen und soweit wie möglich, gelöst. Nachdem die anderen wieder eingetroffen sind, machen wir es uns auf dem Balkon gemütlich. Schließlich ist es auch schon Zeit fürs Abendessen Nach einer halben Stunde geben wir die Beiträge für den Wettbewerb ab. Eine weitere halbe Stunde später wird alles von den einzelnen Gruppen vorgetragen und man entschließt sich den Gewinn zu teilen, d.h. jede Gruppe darf etwas von ihrem Entwurf eintragen Da es bis Mitternacht gedauert hat, bis wir uns einig waren, bekommen wir die Erlaubnis bis halb zwei wach zu bleiben. Da wir jedoch bis dahin nicht leise genug sind, kommt Toni und scheucht uns auseinander, in unsere einzelnen Zimmer |
Anmerkungen der Betreuer: |
Die ausgeschriebenen 50 DM wurden mit je 12,50 DM auf die Zimmer verteilt. Jedoch kam der Vorschlag aus den Reihen der Kinder, dass das ganze Geld zu einem gemütlichen Eisessen genommen werden soll. Diesen Vorschlag fanden wir gut und schlugen einen Putzeimer voll Eis vor. Dennis sagte, er will keinen Putzeimer voll Eis, man solle den großen Topf in der Küche nehmen, "do basst mehr nei" Auch wurde an diesem Abend noch ein Quiz veranstaltet. Es wurden drei Gruppen zu sechs Teilnehmer ausgelost, wobei jede Gruppe 10 Fragen zu beantworten hatte. Die einzelnen Fragen für jede Gruppe mussten erst gesucht werden, denn sie wurden auf kleine Zettel geschrieben und im hause versteckt. Tabu dabei waren die Schlafräume und die Küche, an diesen Orten wurden keine Zettel von den Betreuern versteckt. Für jede richtig beantwortete Frage gab es einen Punkt, bzw. für die Schätzfragen, wenn sie annähernd richtig waren, einen halben Punkt. Die Fragen konnten, wenn sich die Kinder im Hause richtig umsahen oder auf der Reise nach Schaffhausen gut beobachteten, von jedem richtig beantwortet werden.
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Gruppe 1 Sabrina Ballenberger, Christine Ehrfeld, Jörg Ehrfeld, Markus Hartmann, Gordon Mohrin, Dennis Wilke |
Gruppe 2 Martin Demke, Patrik Demke, Thomas Ernst, Armin Kochendörfer, Matthias Weber, Marina Weiß |
Gruppe 3 Michael Matter, Nadine Pecher, Christoph Römer, Andreas Stammel, Thorsten Wieland, Jan Wilke |
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Frage | Antwort | Frage | Antwort | Frage | Antwort |
Wie viele Kreuze befinden sich im Haus | 2 | Wie viele Treppenstufen gibt es im Haus | 19 | Wie viele Stühle befinden sich im Haus | 26 |
Wie viele Tische befinden sich im Haus | 15 | Wie viele Stäbe enthält das Treppengeländer | 102 | Wie viele Türen befinden sich im Haus | 19 |
Wem untersteht das Haus Maria-See | Stadtdekadent Freiburg | Wie viele Inseln gibt es im Bodensee und nenne sie | 2 - Reichenau / Mainau | Aus wie vielen Einzelseen besteht der Bodensee und nenne sie | 5 - Bodensee / Gnadensee / Überlingersee / Untersee / Zellersee |
Wie viele Km sind es von Maria-See nach Gaienhofen | 6 km | Wie werden die Schiffe, die den Bodensee befahren, genannt | Weiße Flotte | Wie hieß das Schiff, das an der Anlegestelle in Gaienhofen brach lag | Santa Maria |
Wie heißt das Bus unternehmen, das uns nach Maria-See fuhr | Hofmann | Wie wird die Gegend um Gundholzen genannt | Höri | Was bedeutet die Abkürzung SBG | Südbaden Bus GmbH |
Welche Statten grenzen an den Bodensee | Deutschland / Österreich / Schweiz | Wie hieß der Ort an dem wir gestern das erste mal anlegten | Steckborn | Wie hieß der Busfahrer der uns nach Maria-See fuhr mit Vornamen | Heinrich |
Wie viele km sind es von Hochhausen nach Maria-See | 267 km | Wie hieß der Ort an dem wir gestern zum vierten mal anlegten | Mammern | Wie hieß der Ort an dem wir gestern zum dritten mal anlegten | Wangen |
Wie hieß der Ort an dem wir gestern zum zweiten mal anlegten | Hemmenhofen | Wer ist der Besitzer des östlichen Nachbargrundstückes | SVSH | Wie hieß das Schiff, mit dem wir von Gaienhofen nach Mammern fuhren | Schaffhausen |
Wo hielt der Bus auf der Herfahrt zum ersten mal | Neckarsulm | Wie hoch ist der mittlere Meeresspiegel des Bodensees | 395 m | Wie hieß der Hausverwalter mit Nachnamen | Liebsch |
Wie viele Maultaschen wurden am Freitag gegessen | 100 | Wie viele Eier wurden für die Maultaschen am Freitag verwendet | 40 | Wie viele Salatköpfe wurden bis heute gegessen | 12 |
Nach der Auswertung der Fragen gab es dann eine Siegerehrung
1. Sieger Gruppe 1 mit 7 1/2 Punkten |
2. Sieger Gruppe 3 mit 7 Punkten |
3. Sieger Gruppe 2 mit 6 Punkten |
Dienstag - 21.05.1996 |
Bericht der Kinder |
Nach einer langen Nacht wurde erst später, gegen 9.00 Uhr gefrühstückt. Zum Abwasch mussten wieder zwei Jungs ran. Andere mussten das Foyer kehren und die Toiletten reinigen. Später konnten wir faulenzen, bis es schließlich um 13.15 Uhr Essen gab. Spaghetti Bolognese war wieder der Renner, denn der Nudeltopf war sofort leer. Zwei arme, jüngere Kerle waren bei überfüllten Tellern bab-satt. Dennoch mussten sie ausessen und der Rest auf seinen Plätzen bleibe. Ein Teller war beinahe leer, aber er konnte nicht mehr. Ein Anderer opferte sich für ihn und als Jener sah wie Seller den vollen Löffel hineinschub, musste Jener sich fast übergeben. Am Nachmittag wurde ein Dreikampf veranstaltet Die Disziplinen setzten sich aus Fußball, Tischtennis und Badminton zusammen. Die Gewinner waren: 1. Andreas Stammel, 2. Jan Wilke, 3. Matthias Weber, die am Abend bei der Siegerehrung kräftig bejubelt wurden. Für jeden Teilnehmer gab es nach Wahl Twix, Bounty und Snikers. Nach dem anstrengenden Nachmittag gingen wir auf unsere Zimmer. Wir mussten unsere durchnässten Klamotten vom Seebad, die wir auf dem Balkon trocknen wollten, vor dem Sturm und Regen retten. Aber das schönste, dreckigste Erlebnis war wohl die Eis- und Sahne-Schlacht. Wer hat natürlich damit angefangen? Steffen, der Vorstand. Alles in allem versaut mit Eis, verschmutzt aber doch zuckersüß. Alle waren total Happy, bis auf den konfusen Jan. Zu Tode erschrocken, wegen der von ihm geglaubten todbringenden Instanz, einem mit Eisbollen zu verwechselndes Teil, rannte er dem blutdurstigen Mörder "der mit dem Eis tötet" oder Michael nach und wollte Rache. Vergeblich, "der mit dem Eis tötet" war schneller. Der letzte Showdown der Beiden wurde unter der Dusche ausgetragen. |
Mittwoch - 22.05.1996 |
Bericht der Kinder |
Bis zirka 6.30 Uhr gibt es nichts zu berichten, alles schlief. Toni weckte uns dann schließlich um diese Uhrzeit. Frühstück gab es gegen 7.05 Uhr. Flink wurde gegessen und gespült und kurz vor acht waren alle für die Reisetour bereit. Auch Murmeltier Gordon. Unsere Füße trugen uns nach Iznang, wo wir in den Bus stiegen. In Radolfzell setzten wir unsere Reise mit dem Zug fort. In Überlingen konnten wir nun endlich mit dem Schiff in Richtung Marienschlucht schippern. Auf dem Tuckerboot wurde noch einmal Kraft getankt und endlich setzten wir an Land und ein toller Marsch begann. Durch die kurze enge Schlucht ließ es sich leicht wandern. Später war es ein wenig rutschig, aber trotzdem super. Nach zwei Stunden kamen wir wieder an der Anlegestelle an hatten aber noch eine knappe Stunde Zeit. Also machten wir Picknick. Mit dem Tuckerboot zurück nach Überlingen und mit dem Dampfer nach Unteruhldingen. Dort besichtigten wir die Pfahlbauten. Eine tolle, teure Führung hatten - ja - wir - ja -. Eine ältere Dame die anscheinend alles wusste, ganz klar und den Führer immer verbesserte. Aber eines wusste auch Herr Demke besser, wobei er fast ausrastete. Der Kommentar der Dame "Früher gab es nur Holznägel, aber die sind ja genauso stabil wie Stahlnägel. Nach der lehrreichen Besichtigung fuhren wir über eine Stunde mit dem Schiff nach Konstanz, von dort mit dem Zug nach Radolfzell und mit dem Bus zur Endstation Iznang. Nach 20 Minuten Fußmarsch war der Ausflug vorbei, es war inzwischen auch schon kurz vor acht. Gegen 21.00 Uhr wurde der große Hunger mit Gulasch und Reis gestillt. Am Abend setzte man sich noch einmal gemütlich zusammen und sprach über die vergangene Jugendfreizeit, was einem so gefallen hat und was nicht. Hilife war gegen 12 Uhr, weil Dennis da sein 13. Lebensjahr begrüßte. Um ein Uhr war schließlich Bettruhe.
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Reiserote zur Marienschlucht und zurück
Wanderung (2 km) |
Busfahrt (7 km) |
Zugfahrt (25 km) |
Schifffahrt (6 km) |
Wanderung (8 km) |
von Haus Maria-See nach Iznang |
von Iznang nach Radolfszell |
von Radolfszell nach Überlingen |
von Überlingen zur Marienschlucht |
durch die Marienschlucht |
Schifffahrt (6 km) |
Schifffahrt (11 km) |
Schifffahrt (26 km) |
Zugfahrt (26 km) |
Busfahrt (7 km) |
von der Marienschlucht nach Überlingen |
von Überlingen nach Unteruhldingen |
von Unteruhldingen nach Konstanz |
von Konstanz nach Radolfszell |
von Radolfszel nach Iznang |
Wanderung (2 km) |
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von Iznang zum Haus Maria-See |
Donnerstag - 23.05.1996 |
Bericht der Kinder |
Die Nacht war kurz, denn Toni weckte uns mitten in der Nacht um 7 Uhr. Um Acht gab's dann Frühstück, das wie immer reichlich war. Nach dem Frühstück wurden die Koffer gepackt, die Zimmer geräumt und dann wurden die Besen und die Putzeimer geschwungen. Die Zimmer waren sauber und auch ums Haus herum wurde jedes Fetzelchen Papier aufgehoben und entsorgt. Die Putzerei machte uns ganz schön hungrig und vom Mittagessen - Bubespitzle mit Apfelbrei - blieb nichts mehr übrig. Dann wurde das Haus geräumt und die restlichen Räume wie Küche und Toiletten wurde noch gereinigt. Der Bus für die Heimfahrt lies auch nicht lange auf sich warten. Schnell war das Gepäck in seinem "Bauch" verstaut, die Plätze wurden eingenommen und mit wehmütigen Herzen winkten wir Doris und Toni, die noch auf den Hausverwalter warteten, um das Haus zu übergeben, zu. Auf der Heimfahrt wurde einmal eine kleine Pause eingelegt und gegen 17.00 Uhr kamen wir alle wohlbehalten in Hochhausen an. Wieder war eine tolle Jugendfreizeit zu Ende, doch im nächsten Jahr sind wir ja wieder dabei. |