Jugendfreizeit des Sportverein Hochhausen vom 01.11.2004 - 05.11.2004

in Radelstetten "Otto Groß Haus"

 

Janine Wesselsky Max Vogel Vanessa Schneiker Loris Bachert Jonathan Ulmer Mario Zerahn Betreuer Alex Betreuer Toni Betreuerin Doris Betreuerin Nadine

 

Teilnehmer Loris / Vanessa / Jonathan  / Max / Janine / Mario /
Betreuer Alexander / Doris  / Nadine / Toni  /
   

Autoren der einzelnen Berichte

Die Berichte wurden all abendlich gemeinsam erstellt

Rattenbestatten Tischtenniskickerles

 

 

Tagesbericht für Montag, den 01.11.2004

 
Wir trafen uns um 08.15 Uhr am Neckarelzer Bahnhof. Als der Zug um 08.51 Uhr in Richtung Stuttgart losfuhr, wunken wir unseren Eltern zu
 
Im Zug spielten wir dann lustige Spiele.
 

In Stuttgart sind wir umgestiegen Richtung Ulm und hatten wieder viel Spaß. Zwischen Stuttgart und Ulm sahen wir eine sehr schöne Landschaft. In Ulm hatten wir eine ¾ Stunde Aufenthalt die wir gut nutzten. Danach fuhren wir nur eine ¼ Stunde nach Lonsee. Am kleinen niedlichen Bahnhof holte uns Toni mit dem gelben coolen Spaßmobil ab und wir fuhren „brumm brumm“ nach Radelstetten. Voller Erwartung stiegen wir aus dem Bus aus und sahen ein mittel-schönes Jugendfreizeitheim.

       
 

Als erstes machte Toni mit uns einen Rundgang. Er zeigte uns den Spielraum und wir waren von der Tischtennisplatte total begeistert. Toni riss uns von dem herrlichen Anblick der Tischtennisplatte weg und wies uns unsere nicht so herrlichen Zimmer zu. Wir räumten unser Zimmer ein und gingen runter in den Speisesaal, denn Doris hatte zwei sehr leckere Kuchen gebacken, die wir hungrig in uns hineinschlangen. Ungeduldig fragten wir dauernd nach dem Schwimmbad.  

 
Entnervt gab Toni nach und wir stürmten zum Schwimm-bad.
 

Es war genial

 

 

und wir durften sofort in die Fluten springen.

 
   

Stunden später wurde unser Wasserspaß beendet, da es Zeit war fürs Abendessen. Es gab Spagetti in Über-fluss, doch die Soße war knapp.

 
 

Bis tief in die Nacht hinein spielten wir Tischtennis, Montagsmaler, wo neue Worte erfunden wurden

 
 

von Mario Tischtenniskickerles und von Nadine Jinsel.

 
 

Bis nach Mitternacht saßen wir an diesem dämlichen Bericht und es dauerte noch länger, weil Jonathan auf das Wort Rattenbestatten (Radelstetten) bestand.

Gute Nacht.

 
 
 

Tagesbericht für Dienstag, den 02.11.2004

 

Um ½ Acht war die Nacht um. Danach gingen wir ins Schwimmbad.

     

 

und trieben Frühsport.

 
 

Wir liefen zurück und Frühstückten üppig, gemütlich und lang.

 

Bis zum Mittag verweilten wir uns an der Heißgeliebten Tischtennisplatte. Mit SchniPoSa (Schnitzel, Pommes und Salat) stärkten wir uns für den nachmittäglichen Schwimmbadaufenthalt.

 

In der angeordneten Mittagspause vertrieben wir uns mit Gameboy - Spielen die Zeit, bis Toni uns mit seinen Luftballons nervte,

 

denn dadurch kamen wir erst später als geplant ins Schwimmbad.

 

Dort spielten wir Wasserbasketball 

 

und versuchten eine Pyramide zu bauen.

 

 
 

Die Zeit verging schnell, denn weitere lustige Wasserspiele waren auf dem Programm

 
Hungrig wie wir waren konnten wir das Abendessen kaum erwarten, das auch um 7 Uhr auf den Tisch kam.
 

Danach versammelten wir uns im Speisesaal wo uns Janine und Vanessa  ihre gute Geschichte mit den Fingerpuppen vorspielten

 

Personen-Nachmachen, Gesellschaftsspiele und Perso-nenraten machten den Abschluss. Da wir sehr müde wa-ren, ist der heutige Tagesbericht recht kurz ausgefallen.

Gute Nacht

 

Fingerpuppengeschichte von Janine und Vanessa

Es war einmal…

Es war einmal auf einem Bauernhof, dort geschah etwas sehr seltsames. Die Tiere konnten doch tatsächlich sprechen und stellten sich erst einmal vor. Auf dem Bauernhof gab es: 3 Hunde, 1 Kuh, 1 Hase und ein Schweinchen. Der erste Hund stellte sich vor und sagte: „Hi ich heiße Tabi und bin 9 Jahre alt“. Der zweite Hund sagte: „Hi mein Name ist Max und ich bin 5 Jahre alt“. Der dritte Hund sagte: „Hi ich heiße Wuschel und bin 3 Jahre alt“. Dann kam die Kuh und stellte sich vor. Sie sagte: „Hallo ich bin Berta die Landkuh, aber ich weiß nicht wie alt ich bin“. Der Hase sagte: „Hi ich bin Felix der Feldhase“. Dann war das Schweinchen an der Reihe grunz, grunz. Doch was war das, das arme kleine Schweinchen konnte nicht sprechen und die anderen Tiere schauten das Schweinchen ganz komisch an. Die anderen Tiere wollten das Schweinchen nicht als Freund haben. Es war sehr traurig und ging in den Stall. Die fünf Freunde spielten jeden Tag miteinander. Eines Tages sollte das Schweinchen abgeholt werden. Die fünf Freunde rannten in den Stall und beschlossen dem Schweinchen zu helfen, weil sie ja reden konnten. Sie rannten zu dem Bauer und brüllten ihn an: „Lass das Schweinchen bei uns“. Der Bauer ist erschrocken, dass die fünf Freunde reden konnten. Nachdem die fünf Freunde das Schweinchen retten konnten nahmen sie es dann doch in den Freundeskreis auf, obwohl es nicht sprechen konnte.

 
 
 

Tagesbericht für Mittwoch, den 03.11.2004

 

Toni weckte uns heute erst um ½ 10 Uhr. Mario und Loris freuten sich, dass der Tisch schon gedeckt war, denn sie hatten Küchendienst. Heute gab es auch Schneckennudeln zum Frühstück.

Danach hatten wir drei Stunden zur freien Verfügung, die wir im „Gefängnis“ sinnvoll verbrachten. Danach wurden wir aus den „Gittern“ entlassen und gingen zur Kantine zum „Fressen“. Es gab wie immer die Reste von den vorherigen Tagen. Der Küchenchef klatschte uns Gulasch, Nudeln, Pommes, Soße und Salat auf den Teller, das man ausnahmsweise essen konnte.

 

 

Nach dem „Abfüttern“ hatten wir Freigang mit unseren Aufsehern

 
 

und mussten im Wald Bäume fällen.

 
 
Im Wald entdeckten wir einen Holzvogel der frei war - nicht so wie wir. Mario wollte auf dem Vogel in Freiheit fliegen, doch der Vogel rührte sich nicht. Aus Wut erschlug Mario den Vogel mit seiner Kugel am Fuß. Wir mussten uns in Schafsch….. wälzen – „unser alltägliches Bad“. Max suchte in seiner Einsamkeit einen Freund und fand ihn in einem kleinen Baum, den er mitnahm. Jonathan geriet aus Reih und Glied, in ein Sperrgebiet. Nach einer Weile war unser Freigang zu Ende und wir sind zurück in den „Knast“ marschiert.
 
 

Dort wurden wir mit alten Kuchen abgefüttert. Danach konnten wir unsere Körper ausnahmsweise in der Klär-anlage von unserem „alltäglichen Bad“ reinigen.

 
 

Danach durften wir mit Kugeln Volleyball spielen und

 
 
das Tauziehen unter Wasser machte uns keinen Spaß.
 

Wir wurden von dem „Gefängnisleiter“ zurückgeführt und gleich in die Kantine gesperrt, wo wir unseren Hunger mit Wasser und Brot, Wurst und Käse, stillten.

     

Zur abendlichen Belustigung führte uns Jonathan und Mario ihr Theaterstück mit den Fingerpuppen vor.

 

Wir mussten uns bewaffnen und wurden in den Zweikampf geschickt.
Jeder gegen Jeden.

 

Wir schossen uns die Kugeln um die Ohren, bis die Fetzen flogen – draußen in der Freiheit nennt man so was Tischtennis.

 

Loris wurde Sieger.

 

 
Danach wurden wir in unsere Zellen geschickt und verbrachten wieder eine trostlose Nacht. Diesen Bericht erstellten wir nachts heimlich und hoffen, dass er nach draußen dringt.

(PS: Der Leser sollte diesen Bericht nicht ganz so ernst nehmen)

Gute Nacht

 

Fingerpuppengeschichte von Jonathan und Mario

Streit im Dschungel

Vor vielen Jahren lebten im Dschungel zwei Tiere, ein Zebra Namens Gertha und ein lustiger Affe Namens Dschungo. Als sie zu ihrem alten Frühstücksplatz an den großen Palmen liefen, sagte Dschungo der Affe: „Ich freue mich, dass wir zu unserem alten Frühstücksplatz zum frühstücken gehen“ und Gertha sagte: „Da hast du Recht, ich freue mich auch“. Plötzlich kamen zwei seltsame Gestalten, die sie noch nie zuvor gesehen hatten, angerast. Sie fragten: „Habt ihr unser Stöckchen gesehen, wir spielen nämlich Stöcklein suchen“. Wer seid ihr, fragte Gertha das Zebra. „Wir sind Hunde“, sagten sie. Jetzt stellte sich der Hund mit den schwarzen Punkten vor: „Ich heiße Flecki und bin ein Dalmatiner“. Nun stellte sich der andere Hund vor: „Ich heiße Begi und bin ein Bernhardiner“. Nun meldete sich Dschungo zu Wort: „Das ist unser Land, denn dahinten ist unser Frühstücksplatz. „Nein“ sagte Begi, „es ist unser Revier. Das Land gehört unseren Besitzern, denn die haben es gekauft“. „Was heißt gekauft“ fragten Gertha und Dschungo. Die Hunde antworteten: „Das Land gehört ihnen“. „Nein, das kann nicht sein, denn jeder ist gleichberechtigt“ sagte Gertha. Sie Streitteten sich noch Stunden bis ein Bär angeschlendert kam. „Was ist denn hier los, gibt es Streit?“. „Ja“, schrieen alle Tiere aufgeregt und sie erklärten alles. Der Bär sagte: „Ich heiße Balu, und bin dafür, dass ihr kämpfen müsst, denn nur so kriegt ihr es heraus, wer besser ist“. Plötzlich bebete der Boden, denn eine riesige Kuh kam auf sie zu. Muhhhh machte sie „Ich heiße Gerthruthe“, sagte die riesige Kuh „und bin hier die Bürgermeisterin des Dschungels. Nach der Regel 617 darf nicht gestritten werden“. So ging es hin und her. Es wurde geschrieen, gequasselt und gemeckert. Als die Kuh sich nach Stunden durchgesetzt hatte, war der Bär Balu schon längst gegangen und jeder war mit dem Ergebnis der Kuh zufrieden, bis auf den Bären. Seit dem spielten sie alle glücklich und fröhlich mit einander. Nur der Bär ärgerte sich dumm und dämlich. „Oh Mann, oh Mann, ist das doof“ ärgerte sich der Bär, doch alle anderen lachten fröhlich.

 
 
 

Tagesbericht für Donnerstag, den 04.11.2004

 
Um acht Uhr wurden wir von Toni zärtlich geweckt. 
 
 

Dann liefen wir ins Schwimmbad und trieben Wassergymnastik.

 

 

Dort wurden wir erst so richtig wach.

 

Danach gab es ein gutes Frühstück mit Berlinern. Toni fuhr mit uns zum Supermarkt. Dort kauften sich fast alle einen „Brum“ der Bär. Gemächlich fuhr Toni in Schlan-genlinien zurück. Der Inhalt des Busses (wir) flogen hin und her. Zum Mittag gab es Maultaschen in der Brühe – mmmm das war gut.

 

Nach einer kurzen Mittagsruhe pflanzten wir den Freund von Max, den Baum, ein.

 

 
 

Danach vertrieben wir uns die Zeit

 
 

mit Spielen,

 
 

bis das Gemeinschaftsfoto gemacht wurde

 

 

Vor der Schnitzeljagd putzten wir unsere Schuhe. Viele schwere Fragen wurden im Freizeitheim auf kleinen bunten Zettelchen versteckt. Einer lag sogar im Klo – versehentlich. Alle Zettel wurden von uns, mit Hilfe von den Betreuern, gefunden. Wir lösten die kniffligen Fragen bravourös.

 

Schnitzeljagdfragen für Janine und Mario

 
Wie viele Kleiderbügel hängen an der Garderobe?
Antwort – 48 (richtig)
Wie viele Gartenstühle gibt es auf der Terrasse?
Antwort – 26 (richtig)

Sucht im Telefonbuch Ulm-Neu Ulm die Telefonnum-mer von Karl-Heinz Hörger inPfaffenhofen/Rammin-gen.

Antwort – 07345/4294 (richtig)
Suche im Freizeitheim nach einem Buch mit Gute-Nacht-Geschichten und nenne den genauen Buchtitel.
Antwort – von Bruno Horst Bull 365neue Gute-Nacht-Geschichten (richtig)
Wie weit ist Radelstetten von Schärenstetten circa entfernt?
Antwort – 1,25km (richtig)
Wie lautet die Telefonnummer des Freizeitheimes?
Antwort – 07336/375 (richtig)
In welchem Raum fühlt man sich wie im Gefängnis und warum?
Antwort – Im Spielraum, weil alles Fenster vergittert sind (richtig)
Für was steht die Abkürzung CVJM?
Antwort – keine (Christlicher Verein Junger Menschen)
Welches Theaterstück stand auf dem Plan beim Wittener Kinder- und Jugendtheater vom 01. Feb – 31. Okt 2004?
Antwort – Mama Kuh und die Krähe (richtig)
Jeder Mitspieler zeigt dem Spielleiter seine Zahnbürste.
erfüllt
Bastelt einen Stern und bringt ihn zur Spielleitung
erfüllt
Zeichnet das Vereinswappen des SV Hochhausen.
Schätze die Anzahl der großen Löcher in der Fußmatte.
Antwort – 800 (660)
 
 

Schnitzeljagdfragen für Jonathan und Loris

 
Wie viele Stühle sind im Speisesaal?
Antwort – 51 (54)
Wie viele Steckdosen befinden sich im Tischtennisraum?
Antwort – 3 (richtig)
Wer ist am Mittwochmittag mit Küchendienst eingeteilt?
Antwort – Ja/Jo (richtig)
Was steht unter jedem Hinweisschild als letztes Wort?
Antwort – DANKE (richtig)
Was sieht man, wenn man aus dem Fenster des Schlafraumganges raus sieht?
Antwort – Sportplatz, Grillplatz (richtig)
Bringt dem Spielleiter zwei von den versteckten Klopapierrollen aus dem Speisesaal
erfüllt
Was fehlte Toni im Speisesaal?
Antwort – eine Uhr (richtig)
Welche Farbe haben die Mülleimer im Eingangsbereich?
Antwort – grau (richtig)
Wie lautet das Nummernschild von Tonis Spaßmobil?
Antwort – MOS-A 964 (richtig)
Von welcher Firma ist die Tischtennisplatte?
Antwort – Joola (richtig)
Bastelt ein Dreieck aus Papier und bringt es zur Spielleitung
erfüllt
Zeichnet das Vereinswappen des SV Hochhausen.
Schätze die Anzahl der großen Löcher in der Fußmatte.
Antwort – 700 (660)
 
 

Schnitzeljagdfragen für Max und Vanessa

 
Wie viele Schlafräume befinden sich im Haus?
Antwort – 14 (richtig)
Wie viele Feuerlöscher befinden sich im Freizeitheim und wo sind sie?
Antwort – 3, Treppe zum Keller, im Flur Eingang, Flur Zimmer (richtig)
Wie viele Pissbecken befinden sich im Männerwaschraum?
Antwort – 3 (richtig)
Wann ist die Gemeinde Radelstetten im Hallenbad?
Antwort – Donnerstag von 17.00 – 21.00 Uhr (richtig)
Was darf man laut Hausordnung nicht?
Antwort – im Haus Rauchen, das Betreten der Schlafräume mit Straßenschuhen (richtig)
Wie lautet der Name des Hauses?
Antwort – Otto-Groß-Haus (richtig)
Von wem wird das Freizeitheim verwaltet?
Antwort – CVJM Ulm (richtig)
Wie lautet der Begriff von Radelstetten den Jonathan geprägt hat?
Antwort – Rattenbestatten (richtig)
Wie viel kostete früher 3 Spiele beim Tischtenniskickerles?
Antwort – 2 DM (richtig)
Wie lange sind Cola, Fanta und Sprite noch haltbar?
Antwort – Fanta 07/05, Cola 03/06, Sprite 01/06 (richtig)
Bastelt einen Kreis und bringt ihn zur Spielleitung
erfüllt
Zeichnet das Vereinswappen des SV Hochhausen.
Schätze die Anzahl der großen Löcher in der Fußmatte.
Antwort – 750 (660)
 
 

Bis zum Abendessen verweilten wir uns auf unseren Zimmern. Zum Abendessen gab es die übrig ge-bliebenen Maultaschen vom Mittag mit Ei überbacken.

 

Nach dem Essen führten Loris und Max uns ihr Fingerpuppenspiel vor.

 

Dann gab’s Bowle und der Versuch einen Beitrag fürs Gästebuch zu erstellen, scheiterte kläglich. Toni stellte uns noch Fragen wie uns die Freizeit gefallen hat, was wir gut fanden, was uns tierisch genervt hat und wie uns das Essen gemundet hatte. Die Nachricht, dass dies wahrscheinlich die letzte Jugendfreizeit war, weil einfach zu wenig Kinder angemeldet werden, stimmte uns sehr traurig, denn nächstes Jahr wären wir gerne wieder dabei.

Wir spielten noch einige lustige Spiele und

 

gingen dann freudig ins Schwimmbad

 
 

um uns ein letztes Mal so richtig auszutoben.

 
 

Wehmütig nahmen wir Abschied von unserem ja so heiß geliebten Schwimmbad.

 
 

Wir gingen auf unsere Zimmer, packten schon einige Sachen in unsere Koffer und fielen todmüde ins Bett.

 

Gute Nacht

 

Fingerpuppengeschichte von Loris und Max

Die Freizeittiere

An einem   Tag im Freizeitheim. Die Tiere wurden aus der Scheune geschickt. Es gab acht Tiere. Ein Schwein namens Toni, ein Bär namens Jonathan, ein Bernhardiner namens Mario, ein Zebra namens Nadine, ein Dalmatiner namens Vanessa, eine Kuh namens Janine, ein Schaf namens Doris und das letzte Tier war ein Affe namens Alexander. Die Tiere wurden zu einer Farm getrieben, wo sie viel sahen. Im Wald trampelten sie alle Bäume nieder, die morsch waren. Manche Tiere haben ihr „Revier“ markiert. Als sie wieder nach Hause trampelten gab es Fressen. Nach dem Fressen gingen sich die Tiere waschen. Als sie mit dem Waschen fertig waren, gab es Abendfressen. Danach wurden die Tiere wieder in die Scheune getrieben.

 
 
 

Tagesbericht für Freitag, den 05.11.2004

 

Unglaublich aber war, wir wurden bereits um halb sieben geweckt und frühstückten auch gleich. Danach räumten wir unsere Zimmer und die gepackten Koffer wurden in den Flur gestellt. Die Zimmer wurden Besenrein gemacht und danach wurden die weiteren Reinigungstrupps eingeteilt. Von den Kindern musste der Tischtennisraum, die Flure, die Waschräume von den Mädchen und den Jungen, die Toiletten und zuletzt der Speiseraum gereinigt werden. Doris und Nadine machten die Küche klar Schiff und Toni kümmerte sich ums Schwimmbad. Wie man sich denken konnte, bereitete uns die Reinigung des Hauses eine nicht gerade große Freude.

 

 

Wir waren so schnell, dass wir noch viel Zeit hatten bis zur Abfahrt

 
 

Plötzlich hatte Doris eine geniale Idee und sie und Toni studierten mit uns das Hochhausenlied ein. Das Auswendiglernen machte uns keine Probleme und in einer Stunde konnten wir das Lied fast perfekt auswendig.

 

Dann war es Zeit aufzubrechen und wir wurden von Toni zum Bahnhof nach Lonsee gefahren. Nicht nur dort, sondern auch bei fast jeder Gelegenheit sangen wir es. Von Lonsee fuhren wir nach Amstetten, dann weiter nach Stuttgart und der „Express“ brachte uns nach Neckarelz wo unsere Eltern sehnsüchtig auf uns warteten. Die Freude war groß. Wir verabschiedeten uns von den Betreuern und eine tolle und erlebnisreiche Jugendfreizeit war zu Ende.

 

Auf Wiedersehen bis zum nächsten Jahr